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Denk′ mit, denk′ nach! Mittelalter-Rezeption in deiner Stadt
Projekttagebuch

Projekttagebuch

2.3.2018 – Tag der offenen Tür im Gymnasium Frankenberg
Wie auch in den beiden Jahren zuvor stellten die SchülerInnen des Gymnasiums Frankenberg das Projekt und ihre Ziele innerhalb der Arbeitsgruppen vor. Beim diesjährigen Tag der offenen Tür sprachen die SchülerInnen über ihre Motivationen, Ergebnisse und Erfahrungen, die sie aus dem Projekt mitgenommen haben. Dem Publikum wurden die angefertigten Poster präsentiert und die Inhalte ihrer Arbeiten vorgestellt. Die Arbeitsgruppe Chemnitzer Benediktinerkloster betonte vor allem die gegenwärtige Nutzung des Klosters in Bezug auf seine Vergangenheit. Die Rezeption und gegenwärtige Wahrnehmung von mittelalterlichen Bauten und Symboliken spielte auch in den Vorträgen der Arbeitsgruppen Judith-Lucretia-Portal und Heilige in Chemnitz eine bedeutende Rolle: Auch hier führten die SchülerInnen Befragungen mit Chemnitzer BürgerInnen durch, um die Ergebnisse innerhalb ihrer Arbeiten auszuwerten. Der Schüler der Arbeitsgruppe Chemnitzer Roland betonte auch noch einmal, dass es vor allem die erlernten Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens waren, die für viele SchülerInnen, beim Anfertigen ihrer BeLLs und Komplexen Lernleistungen, nützlich waren und diese auch zukünftig sehr hilfreich sein werden.
Bilder der Veranstaltung
17.01.2018 – Abschlusspräsentation im Schloßbergmuseum Chemnitz
Am 17.1.2018 war es soweit: Alle Projektteilnehmer, Kooperationspartner und viele interessierte Gäste fanden sich im Schloßbergmuseum Chemnitz ein, um der Präsentation der Ergebnisse des zweijährigen Projektes „Denkʼ mit, denkʼ nach! Mittelalter-Rezeption in deiner Stadt“ beizuwohnen. Die Veranstaltung stand zugleich am Beginn zahlreicher Events, die über das Jahr 2018 verteilt, das 875jährige Jubiläum der Stadt Chemnitz würdigen.
Prof. Dr. Christoph Fasbender begrüßte die Gäste und lobte vor allem die sehr gute interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den ProjektteilnehmerInnen und verwies auf die wichtige Arbeit der SchülerInnen und das besondere Engagement der LehrerInnen.
Anschließend erfolgte ein Rückblick auf das gesamte Projekt durch Prof. Dr. Martin Clauss, wobei die Ziele, Schwerpunkte und der Verlauf des Projektes, wie die Durchführung von Methodenworkshops und der Exkursion nach Quedlinburg, wichtige Bestandteile bildeten.
Mit viel Freude, aber auch etwas Wehmut, sprachen sich die LehrerInnen der Gymnasien Frankenberg und Einsiedel mit großem Zuspruch für das Projekt aus, das über einen so langen Zeitraum, sowohl den SchülerInnen als auch den LehrerInnen, viele zukunftsweisende Erkenntnisse lieferte. Die erfolgreiche Integration von Theorie und Praxis in den alltäglichen Lehrplan und das dadurch gewonnene nachhaltige Lernen seien im Besonderen hervorzuheben, so die Lehrerin Frau Ute Hirth vom Gymnasium Frankenberg, und sollten zukünftig als fester Bestandteil in den Schulunterricht aufgenommen werden, da trotz der hohen Motivation und des großen Interesses der SchülerInnen dennoch ein großer zeitlicher Aufwand bestehe.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung jedoch standen aber die SchülerInnen und ihre Ergebnisse: Die angefertigten Poster wurden präsentiert und die Ergebnisse in kurzen Vorträgen vorgestellt. Im Anschluss hatte das Publikum Gelegenheit, den SchülerInnen Fragen zu ihren Themen zu stellen und die ausgestellten Poster zu bewerten. Ein Höhepunkt war schließlich die Prämierung der drei besten Poster durch das Publikum. Die Gewinner sind: Josephine Lippmann, Lisa Krenkel und John Tränkner vom Gymnasium Frankenberg, die mit ihrem Poster zum Benediktinerkloster in Chemnitz das Publikum überzeugen konnten. Den zweiten Platz belegten Cassandra Ahnert und Saskia Podzimek vom Gymnasium Frankenberg mit ihrer Präsentation des Chemnitzer Judith-Lucretia-Portals. Auch das Poster der Arbeitsgruppe Roter Turm/Stadttopographie fand großen Zuspruch und somit belegten Clara Junghanns, Pia Werner und Philipp Lindner vom Gymnasium Einsiedel den dritten Platz des Posterwettbewerbes.
Schließlich stellten die studentischen Hilfskräfte die Projekthomepage vor, die über zwei Jahre entstanden ist und sowohl den Verlauf des Projekts als auch seine Ergebnisse langfristig dokumentiert. Die Ergebnisse der SchülerInnen, die – neben den Postern – in Form von Komplexen Leistungen und Besonderen Lernleistungen auch Bestandteil der Abiturleistungen sind, können ebenfalls auf der Homepage eingesehen werden.
Überdies ist im Rahmen des Projekts eine Lehrerhandreichung entstanden, die Hinweise zur Vermittlung des wissenschaftlichen Arbeitens in Kooperationsprojekten bereithält sowie hilfreiche Informationen zum Verfassen kürzerer wissenschaftlicher Texte und zur Erstellung von Interviews offeriert. Wir danken an dieser Stelle noch einmal der Robert Bosch Stiftung und dem Zentrum für Lehrerbildung der Technischen Universität Chemnitz für die Finanzierung des Projekts und allen ProjektteilnehmerInnen und KooperationspartnerInnen für die erfolgreiche Zusammenarbeit!
Bilder der Veranstaltung
13.12.2017 – Vorbereitung der Abschlusspräsentation im Schloßbergmuseum
Am 13.12. fanden sich alle SchülerInnen der Gymnasien Einsiedel und Frankenberg im Schloßbergmuseum Chemnitz ein, um die Abschlusspräsentation im Januar 2018 vorzubereiten. Die SchülerInnen präsentierten in den jeweiligen Arbeitsgruppen die Poster und gaben den Zuhörern eine Zusammenfassung ihrer Ziele und Ergebnisse. Gemeinsam mit den LehrerInnen, DozentInnen und Studierenden wurden die Präsentationen besprochen und Änderungsvorschläge diskutiert.
Die Präsentation der Poster und Projektergebnisse durch die SchülerInnen werden am 17.01.2018 einen wesentlichen Programmpunkt ausmachen und dem Publikum interessante Einblicke in das zwei Jahre währende Projekt geben.
Bilder des Vorbereitungstreffens
15.11.2017 – Arbeitstreffen im Gymnasium Einsiedel
Die SchülerInnen stellten erneut ihre überarbeiteten Posterentwürfe vor, wobei diese nochmals in der Gruppe diskutiert bzw. bewertet wurden. Hierdurch erhielten die SchülerInnen weitere Anreize und Hinweise für die Endredaktion. Des Weiteren wurde die Planung der Abschlusspräsentation besprochen, damit sich die SchülerInnen bereits auf die Präsentation ihrer Poster vorbereiten können.
Bilder des Arbeitstreffens
08.11.2017 – Arbeitstreffen im Gymnasium Frankenberg
Die SchülerInnen stellten erneut ihre Posterentwürfe, die sie für die Abschlusspräsentation entworfen haben, vor. Dabei wurden noch einmal neue kreative Ideen und Vorschläge diskutiert und weitere Hinweise für eine erfolgreiche Darstellung der Projektinhalte und Arbeiten gegeben.
Bis zu unserem nächsten Treffen im Schloßbergmuseum Chemnitz können sich die SchülerInnen nun mit den Inhalten ihrer Poster vertraut machen und überlegen, wie sie ihre Ergebnisse einem größeren Publikum präsentieren.
Bilder des Arbeitstreffens
25.10.2017 – Arbeitstreffen im Gymnasium Einsiedel
In Vorbereitung für den Projektabschluss im Januar erhielten die SchülerInnen in Einsiedel die Möglichkeit ihre Plakatentwürfe vorzustellen. Die Projektgruppen konnten mit vielen kreativen Ideen überzeugen und zeigten verschiedene Ansätze, ihre Arbeitsthemen einer breiten Öffentlichkeit darzulegen. Im Plenum tauschten sich die SchülerInnen und DozentInnen über die Kurzvorstellungen aus und gaben hilfreiche Hinweise auf mögliche Verbesserungen von Inhalt und Layout der unterschiedlichen Entwürfe. Außerdem besprach die Gruppe organisatorische Themen zu den Projektarbeiten und Interviews mit BürgerInnen der Stadt Chemnitz.
Bilder des Arbeitstreffens
20.09.2017 – Arbeitstreffen im Gymnasium Frankenberg
Für die Abschlusspräsentation, die am 17. Januar 2018 im Schloßbergmuseum Chemnitz stattfindet, bereiten die SchülerInnen zu ihren Themen Poster vor, um diese dem interessierten Publikum vorzustellen und die Schwerpunkte ihrer Arbeiten darzustellen.
Ziel des Treffens in Frankenberg war die Besprechung der Posterentwürfe mit den einzelnen Arbeitsgruppen. Es wurden bereits viele kreative Ideen umgesetzt und mit den DozentInnen, LehrerInnen und Studierenden besprochen. Somit konnten erste Eindrücke gewonnen, in der Gruppe diskutiert und weitere Anregungen gegeben werden.
30.08/06.09.2017 – Workshop zur Postergestaltung an der TU Chemnitz
Zum Abschluss des Projekts im Januar 2018 bereiten die SchülerInnen Poster vor, mit denen sie ihre Arbeiten in kreativer Form präsentieren möchten.
Der Workshop zur Postergestaltung, der von den studentischen Hilfskräften des Projekts organisiert und durchgeführt wurde, vermittelte den SchülerInnen Kenntnisse im Umgang mit einer Software zur Postergestaltung, die sie zur Umsetzung ihrer Ergebnisse verwenden können. Außerdem wurden in Zusammenarbeit mit der Dozentin, Gesine Mierke, und den Studierenden bereits Ideen und Konzepte entworfen, wie die SchülerInnen den Aufbau, Inhalt und die Ziele ihrer Arbeiten in kurzer Form auch für das Publikum des Chemnitzer Stadtjubiläums 2018 interessant aufbereiten können. Wir sind schon gespannt auf die Ergebnisse!
17.05.2017 – Arbeitstreffen im Gymnasium Frankenberg
Das Treffen diente dazu den Posterwettbewerb, der im Rahmen der Abschlusspräsentation des Projektes stattfinden soll, zu planen. Dabei wurden insbesondere Ideen und Vorüberlegungen zur Postergestaltung zusammengetragen. Die Poster sollen die Ergebnisse der verschiedenen Arbeitsgruppen in Frankenberg und Einsiedel darstellen. Überdies wurden die bereits abgeschlossenen Komplexen Leistungen und BELL-Arbeiten in einer Feedback-Runde mit den SchülerInnen besprochen sowie auf verschiedene Punkte des wissenschaftlichen Arbeitens und den Inhalten der Arbeiten verwiesen. Die Arbeiten zum Heiligen Jakobus und zum Bedeutungswandel der Lucretia im Mittelalter sind nun auf der Projekthomepage einzusehen
03.05.2017 – Arbeitstreffen im Gymnasium Frankenberg
Die SchülerInnen stellten ihre Texte vor und überlegten gemeinsam mit Dozenten und Studierenden, wie u. a. die Interviews in ihre Arbeiten aufgenommen werden können. Außerdem wurden Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten gegeben sowie Probleme und Ideen zur inhaltlichen Gestaltung besprochen.
15.03./12.04.2017 – Arbeitstreffen im Gymnasium Frankenberg
Die zum Tag der offenen Tür vorgestellten Texte und Bilder wurden noch einmal genutzt, um die Arbeiten der SchülerInnen zu diskutieren und Themen zu vertiefen sowie mit neuen Ausarbeitungen und Interviews zu verknüpfen. Fragen und Probleme wurden angesprochen und das weitere Vorgehen der Arbeitsgruppen festgelegt.
08.03.2017 – Arbeitstreffen im Gymnasium Einsiedel
Hauptgegenstand des Treffens war die Vergegenwärtigung des Arbeitsstandes der einzelnen Gruppen. Die SchülerInnen hatten die Möglichkeit, Fragen zu Problemen der Arbeit zu stellen oder Ideen für das weitere Vorgehen zu diskutieren. Abschließend wurden erste Gedanken zur Gestaltung der Abschlusspräsentation des Projekts durchgesprochen und eine vorläufige Planung der Veranstaltung erarbeitet.

03.03.2017 – Tag der offenen Tür im Gymnasium Frankenberg
Die SchülerInnen der Arbeitsgruppen in Frankenberg stellten zum Tag der offenen Tür das Projekt sowie die Ergebnisse ihrer bisherigen Untersuchungen vor. Dem Publikum wurden durch Plakate, Fotos, Zeichnungen und Texte von den Schülern, die Inhalte und die möglichen gegenwärtigen Bedeutungen ihrer Themen näher gebracht. Außerdem erhielten die Zuhörer einen Einblick in die Projekthomepage. Abschließend wurde auf weitere Arbeitsschritte und Ziele sowie die Abschlusspräsentation des Projektes im Januar 2018 hingewiesen.

Sarah Leber beschäftigt sich im Rahmen der Arbeitsgruppe „Heilige in Chemnitz“ im Besonderen mit der Legende der Heiligen Katharina und deren Rezeption. Für den Tag der offenen Tür des Martin-Luther-Gymnasiums Frankenberg hat sie versucht, ihr Thema Grundschülern vorzustellen. Dabei ist die folgende Sage entstanden.

Sage der Heiligen Katherina

Für die Präsentation ihres Projektes gestalteten die SchülerInnen Flyer für alle interessierten Besucher:
Flyer zum Benediktinerkloster
Flyer zum Judith-Lucretia-Portal

Bilder der Veranstaltung
25.01.2017 – Arbeitstreffen im Gymnasium Frankenberg
Die SchülerInnen stellten im Rahmen des Arbeitsgruppentreffens ihre Ergebnisse in Einzelgesprächen mit den TutorInnen und DozentInnen vor. Sie haben so die Möglichkeit die Struktur und Gliederung ihrer Arbeiten neu zu überdenken und gegebenenfalls zu überarbeiten. In einem zweiten Teil wurden die Grundlagen des Wissenschaftlichen Arbeitens (Bibliographieren und Zitieren) wiederholt. Überdies wird fortlaufend über die Präsentation der Schülerarbeiten auf der Homepage des Projekts diskutiert. Außerdem wurde in gemeinsamer Runde erörtert, wie das Projekt auf dem bevorstehenden Tag der offenen Tür des Gymnasiums am 3. März von den SchülerInnen und Studierenden präsentiert werden kann.
11.01.2017 – Arbeitstreffen im Gymnasium Einsiedel
Im Rahmen des ersten Arbeitstreffens im neuen Jahr wurden noch einmal die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens wiederholt und Fragen der SchülerInnen beantwortet. Konkret ging es um das korrekte Zitieren, wie auch das Bibliographieren. Im Anschluss wurden in den Arbeitsgruppen die von den SchülerInnen bereits verfassten Texte und Kapitel mit den DozentInnen und den TutorInnen besprochen und ausgewertet, wobei die SchülerInnen Tipps für die weitere Fortsetzung und gegebenenfalls Eingrenzung ihrer Arbeiten bekamen.
30.11.2016 – Arbeitstreffen im Gymnasium Frankenberg
Innerhalb des ersten Arbeitstreffens nach der Exkursion wurden noch einmal die Texte der Arbeitsgruppen besprochen und notwendige Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens wiederholt. Die Ausarbeitungen der SchülerInnen wurden mit verschiedenen Interviews (Leben im Kloster, Schlossbergmuseum) sowie Eindrücken aus Quedlinburg erweitert. Die SchülerInnen haben sich bisher mit Recherchen und der Textausarbeitung zu ihren Themen beschäftigt und werden im weiteren Verlauf, anhand konkreter Forschungsfragen im Zusammenhang mit dem mittelalterlichen und heutigen Chemnitz, weitere Befragungen und Untersuchungen vornehmen.
14./15.11.2016 – Exkursion nach Quedlinburg
Am 14. und 15.11. fand im Rahmen des Projektes die Exkursion nach Quedlinburg statt. Die Schüler, Lehrer, Studierenden und Dozenten besichtigten unter anderem die Altstadt, das Schlossmuseum sowie die Stiftskirche. Die gewonnenen Eindrücke wurden während der Exkursion in den Arbeitsgruppen besprochen, um mögliche Vergleiche mit Chemnitz vorzunehmen und diese dann zu präsentieren.
Schülerbericht
30.09.2016 – Arbeitstreffen zu Leitfadeninterviews in Frankenberg
Unter Leitung von Dr. Karen Werner fand ein Arbeitstreffen zur Planung und Durchführung von Interviews statt. Die SchülerInnen waren hierzu mit projektbezogenen Fragen vorbereitet, die in Kleingruppen mit den TutorInnen besprochen wurden. Die Fragen waren zum Teil bereits sehr fundiert, sodass hauptsächlich Korrekturen bei der inhaltlichen Gewichtung vorgenommen wurden.
21.09.2016 – Arbeitstreffen im Gymnasium Einsiedel
Beim ersten Treffen nach den Sommerferien besprachen die TutorInnen gemeinsam mit den verschiedenen Projektgruppen erste Ausarbeitungen, Konzepte und Gliederungen. Bereits erfüllte Arbeitsaufgaben wurden ausgewertet, verglichen und das weitere Vorgehen festgelegt. Vorrangig ging es darum, Aufgabenstellungen und Themenschwerpunkte zu präzisieren, um den Anforderungen der einzelnen Projektarbeiten gerecht zu werden. Außerdem wurden schon Fragestellungen der zukünftigen Interviews mit Einwohnern der Stadt besprochen.
21.09.2016 – Besuch des Schloßbergmuseums in Chemnitz
Die SchülerInnen der Arbeitsgruppe „Benediktinerkloster“ besuchten das Schloßbergmuseum, um mit Herrn Fiedler, dem Leiter des Museums, ein Interview durchzuführen. Dabei stellten sie gezielt Fragen zu den Anfängen des Klosters und den Umbauarbeiten, bis hin zur heutigen Nutzung. Ziel dieses Besuches war es, dass die SchülerInnen Fragen zu ihren Themen stellten, die sie in ihrer bisherigen Recherche nicht beantworten konnten, um mit neuen Anhaltspunkten zu arbeiten und weitere Interviews vorzubereiten.
Bilder der Veranstaltung
07.09.2016 – Arbeitstreffen im Gymnasium Frankenberg
Nach dem Abschluss der Workshops, in denen die SchülerInnen theoretische Grundlagen für die Erarbeitung der Projektinhalte- und themen erhielten, erfolgte ein Treffen mit den SchülerInnen aus Frankenberg. Im Vorfeld erhielten die Arbeitsgruppen bereits individuelle Aufgabenstellungen, wie Literaturrecherche und das Erstellen von Exzerpten, um die Ergebnisse dann untereinander sowie mit den Dozenten abzusprechen und auszuwerten. Für die kommenden Treffen wurden weitere Zielstellungen vereinbart, wie die Vorbereitung von Interviews mit Einwohnern aus Chemnitz sowie weitere Nachforschungen in der Region in und um Chemnitz.
11.05.2016 – Workshop Erzähltheorie / Vorlesung „Stadtgeschichte Chemnitz“
Im Rahmen des Workshops zur Erzähltheorie wurden den SchülerInnen grundlegende Begriffe der Erzähltextanalyse vermittelt. Am Beispiel einiger Heiligenlegenden wurden sie in die Besonderheiten vormodernen Erzählens eingeführt.
Im Anschluss an den Workshop besuchten die SchülerInnen eine Vorlesung zur Chemnitzer Stadtgeschichte von Prof. Dr. Martin Clauss. Die Vorlesung vermittelte den SchülerInnen auf der Grundlage der überlieferten Quellen die historischen Anfänge der Stadt Chemnitz, wobei insbesondere Urkunden und archäologische Quellen ausgewertet wurden.
Bilder der Veranstaltung
20.04.2016 – Workshop zu „Interviews/Feldforschung“
Der Workshop vermittelte, unter Anleitung von Dr. Karen Werner, den teilnehmenden SchülerInnen die theoretischen Grundlagen für die Weiterarbeit an ihren Projektthemen. Für die Recherche in den Arbeitsgruppen werden die SchülerInnen u.a. auch Interviews zu bestimmten Institutionen, Personen oder Standorten in Chemnitz vornehmen. Ziel des Workshops war es, den SchülerInnen die methodische Herangehensweise eines Interviews zu vermitteln. Im Vorfeld müssen gemeinsam Forschungs- und Leitfragen erarbeitet werden, die im Interview entsprechend zu berücksichtigen sind, um dann eine zielführende Auswertung der Daten vorzunehmen.
Bilder der Veranstaltung
06.04.2016 – Workshop zur „Stadtarchäologie“
Im Rahmen des Workshops im smac erhielten die SchülerInnen einen Einblick in die Arbeit und Forschung der sächsischen Archäologie, insbesondere Chemnitz und Umgebung. Im Vortrag von Dr. Beutmann wurde den SchülernInnen anhand von Grafiken und Statistiken gezeigt, wie sich die mittelalterliche Gesellschaft die topografischen Verhältnisse zu ihrer Zeit vorstellten. Dies wurde dann aktuellen Zeugnissen und Befunden der Archäologen und Historikern gegenübergestellt. Am Beispiel der mittelalterlichen Stadtmauer von Chemnitz, die heute noch gekennzeichnet ist, erfolgte mit den SchülernInnen im Anschluss eine Besichtigung des Standortes des Roten Turms von Chemnitz.
Bilder der Veranstaltung
17.03.2016 – Workshop „Quellenanalyse/Archivarbeit“ im Stadtarchiv Chemnitz
Im Rahmen des Workshops erhielten die Schüler einen ersten Einblick in das Praxisfeld der Archivarbeit. Nach einer Einführung in das Aufgabengebiet eines Archivars durch die Mitarbeiter des Stadtarchivs konnten die Teilnehmer unter der Anleitung von Prof. Dr. Martin Clauss erste eigene Erfahrungen im Umgang mit Archivalien sammeln. Neben der Transkription eines Aktenauszuges zur Einweihung des Chemnitzer Neuen Rathauses wendeten die Schüler ihre Lateinkenntnisse bei der Übersetzung einer mittelalterlichen Urkunde an.
Bilder der Veranstaltung
10.03.2016 – Workshop „Mittelalterliche Hermeneutik“
Im Rahmen des Workshops zur mittelalterlichen Bedeutungskunde (Hermeneutik) wurden den Schülern die Verstehensgrundlagen mittelalterlicher Texte und ihre Deutungsmöglichkeiten vermittelt. Um mittelalterliche Texte, Bilder, Symbole, Gesten und Zeichen zu verstehen, bedarf es eines bestimmten Vorwissens. Dazu kann man sich auch verschiedener Hilfsmittel (Lexika, Wörterbücher) bedienen. Anhand der gemeinsamen Lektüre von Texten und dem Betrachten von Bildern wurden die Schüler in die Exegese mittelalterlicher Literatur eingeführt. 
04./05.03.2016 – 8. Denkwerk-Symposium „Das Ende der Geschichte“ in Stuttgart
Das 8. Symposium des Denkwerk-Programmes war zugleich das letzte dieses Förderprogramms. Die Veranstaltung gab einen Einblick in verschiedene abgeschlossene und laufende Denkwerk-Projekte aus ganz Deutschland. Unser Projektteam hatte in Workshops, Diskussionen und Gesprächen in der Cafépause die Möglichkeit, sich mit anderen Projekten über Ergebnisse und zukünftige Ziele auszutauschen. Es war im Ganzen eine äußerst produktive und gewinnbringende Veranstaltung, die unserem Projekt viele neue Impulse gegeben hat.
Boschstiftung  Unser Poster
24.02.2016 – Besuch der Stadtbibliothek Chemnitz
Im Rahmen des gemeinsamen Besuchs der Stadtbibliothek Chemnitz lernten die SchülerInnen die Bestände des Hauses kennen. Nach einem einführenden Rundgang durch die Bibliothek hörten die SchülerInnen einen Vortrag zum Schwerpunkt Chemnitzer Stadtgeschichte und konnten zu diesem Thema vor Ort recherchieren. Die SchülerInnen konnten sich auf diese Weise mit der für die jeweilige Arbeitsgruppe relevanten Literatur beschäftigen und den OPAC der Stadtbibliothek nach weiterer Sekundärliteratur wie Zeitschriftenartikel und Aufsätze durchsuchen.
22.01.2016 – Tag der offenen Tür am Gymnasium Einsiedel
Der Tag der offenen Tür bot interessierten Schülern, Eltern und Lehrern die Möglichkeit, sich sowohl über das Projekt als auch über die daran beteiligten Fächer und deren Studiengänge zu informieren. Neben der Vorstellung des Projekts, die einen Überblick über bereits realisierte Zwischenziele und die kommenden Termine vermittelte, nutzten interessierte Besucher die Möglichkeit, sich im persönlichen Gespräch ausführlicher mit den Projektinhalten auseinanderzusetzen.
19./20.01.2016 – Workshops „Digital Humanities“ an den Gymnasien Einsiedel und Frankenberg
Einen methodischen Grundstein für das Projekt legte Dr. Fabian Schwabe (Universität Tübingen) am 19. und 20. Januar, indem er den Schülerinnen und Schüler der Gymnasien Einsiedel und Frankenberg Grundkenntnisse im Bereich der Digital Humanities vermittelte. Im Wechsel zwischen Vortrag und selbstständiger praktischer Anwendung erhielten die Teilnehmer der Workshops Einblick in verschiedene Anwendungen und Programme zur Erstellung von Homepages (HTML und CSS). Die Schüler, die bereits gute Vorkenntnisse besaßen, probierten eigene Ideen aus und Fabian Schwabe konnte ihnen weitere Tricks verraten.
Projekt  von Fabian Schwabe
13.01.2016 – Arbeit in den Arbeitsgruppen Martin-Luther-Gymnasium Frankenberg
In Vorbereitung auf den Besuch der Stadtbibliothek Chemnitz am 24.2. haben die Schüler zu ihren Themen recherchiert und Bibliographien erstellt. Zudem wurde die Herangehensweise an die Formulierung und Überlegung einer möglichen Forschungsfrage für die Arbeitsgruppen und die Komplexe Lernleistung erläutert. Dabei wurde vor allem diskutiert, in welchen Schritten man sich einem Thema nähern kann.
06.01.2016 – Workshop „Wissenschaftliches Arbeiten“ am Gymnasium Einsiedel
Der Workshop vermittelte den teilnehmenden SchülerInnen die theoretischen und praktischen Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens, wie beispielsweise die Literatur- und Quellenrecherche in Bibliotheksbeständen und Onlinedatenbanken. An den Vortrag schloss sich eine praktische Übung an, in deren Rahmen die SchülerInnen selbstständig in vorgestellten Katalogen nach geeigneter Literatur für ihre Arbeitsgruppen recherchierten und einen ersten Einblick über die vorhandenen Bestände im OPAC der Universitätsbibliothek der TU Chemnitz und der Stadtbibliothek Chemnitz erhielten sowie erste Erfahrungen im Umgang mit überregionalen Datenbanken sammelten.
08.12.2015 – Auftaktworkshop im Schloßbergmuseum Chemnitz
Am 8. Dezember 2015 startete das Projekt mit einem Auftaktworkshop im Schloßbergmuseum Chemnitz. Neben den Lehrern und Schülern der beteiligten Gymnasien Einsiedel und Frankenberg, an welche sich das Projekt in erster Linie richtet, hatten alle Kooperationspartner die Möglichkeit, miteinander in Kontakt zu treten. Im Rahmen der Veranstaltung wurde den teilnehmenden Schülern ein erster Überblick über die Ziele und Inhalte des Projektes vermittelt. Zugleich fanden sich die Schüler zu themenspezifischen Arbeitsgruppen zusammen.
Flyer  Präsentation 
Bilder der Veranstaltung
02.12.2015 – Workshop „Wissenschaftliches Arbeiten“ am Gymnasium Frankenberg
In diesem Workshop wurden den Schülern wesentliche theoretische und praktische Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens, wie die Literaturrecherche in Bibliotheks- und Onlinedatenbanken, vermittelt sowie entsprechende Übungsaufgaben durchgeführt. Die Schüler haben Literatur zu den Themen der Arbeitsgruppen in elektronischen Datenbanken gesucht und bereits Einblick in den Bestand des OPAC der Stadtbibliothek Chemnitz erhalten. Zudem konnten sie Vergleiche zu regionalen und überregionalen Datenbanken ziehen. Präsentation
16.11.2015 – Bewilligung des Projekts durch die Robert Bosch Stiftung